Raid Device neu anlegen
mdadm --create /dev/md1 --level 1 --raid-devices=2 /dev/sda1 /dev/sdb1
Bestehendes Raid Device manuell aktivieren
mdadm --assemble /dev/md1 /dev/sda1 /dev/sdb1
Raid synchronisation und status prüfen
cat /proc/mdstat
Raid Device stoppen
mdadm --stop /deb/md1
Alle Raid Devices stoppen
mdadm --stop --scan
Habe versucht eine einzelne Raid1 Festplatte mit 320GB in einem anderen System zu mounten. Dabei noch etwas mit dem Superblock gespielt und diesen dabei versehentlich gelöscht. In diesem speziellen Fall betraf es /dev/sdg3. Die anderen beiden Partitionen waren noch okay.
Um nun doch noch an die Daten auf /dev/sdg3 ran zu kommen ging ihc folgendermaßen vor:
mdadm --create --assume-clean /dev/md9 --level=1 --raid-devices=1 /dev/sdg3 --force
Die Sicherheitsabfragen noch bejahen…
Dann kann man noch VolumeGroups aktivieren
pvchange -a y
Und schon lässt sich alles mounten und auf dem Gastsystem sichern. Das entscheidende hier war “–assume-clean“ somit wird die synchronisation übersprungen… Sollte aber nicht beim anlegen neuer Raidpartitionen verwendet werden. Das könnte sehr unglücklich enden. In meinem Fall war es jedoch wichtig die darauf befindlichen Daten zu sichern…. Weitere infos > http://linux-raid.osdl.org/index.php/Initial_Array_Creation
Dann hatte ich noch ein kleines Problem mit der Major Block ID von /dev/sdg3.
mdadm: /dev/sdg3 is too small: 0K mdadm: create aborted
Ein kurzes abklemmen der HD und löschen aller /dev/sdg* devices löste das Problem am schnellsten.
Dieser Beitrag half mir bei der Lösung.